Bron: http://www.nieuwsbladtransport.nl/nieuw ... _Bahn.htmlVanaf eind januari dreigen weer stakingen bij Deutsche Bahn. De grootste vakbond in het Duitse spoorvervoer, Transnet, verlangt een loonsverhoging van 10 procent. Als het bestuur van Deutsche Bahn daarover niet wil praten, wordt er gestaakt, heeft bondsvoorzitter Alexander Kirchner laten weten. Eind januari loopt de zogenoemde 'vredesplicht' bij het spoorconcern af. Dat opent de mogelijkheid voor nieuwe stakingen, zoals er in de afgelopen jaren al verscheidene zijn gehouden.
Kirchner vindt dat de Deutsche Bahn-top zich niet achter de huidige economische crisis moet verschuilen. Er is volgens de Transnet-voorzitter geen enkele reden voor een tijdelijke loonstop. Kircher stelt dat het personenvervoer nauwelijks achteruit gaat, terwijl het goederenvervoer volgens hem zelfs aanhoudende groei zou laten zien.
Dit nieuwsbericht is van eind december. Helaas wordt de stakingsdreiging steeds actueler, zie onderstaand artikel. Ik zal het niet helemaal vertalen, maar het komt er op neer dat de salarisonderhandelingen tussen vakbonden Transnet / GDBA en de Deutsche Bahn voor de zoveelste keer vastgelopen zijn en enige toenadering niet in zicht is. Als Deutsche Bahn niet met betere loonvoorstellen komt, dreigen er vanaf 28 januari 2009 stakingen.
Bron: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,603248,00.htmlBahn-Gewerkschaften drohen mit Warnstreik im Januar
Kunden der Deutschen Bahn sollten sich wappnen: Bereits kommende Wochen könnten die Bahn-Gewerkschaften Transnet und GDBA ihre Mitglieder zum Streik aufrufen. Die Arbeitnehmervertreter fordern zehn Prozent mehr Geld - doch die Bahn will nur ein Prozent mehr zahlen.
Eine Einigung ist nicht in Sicht: Bei der Deutschen Bahn könnte es im Zusammenhang mit den Tarifverhandlungen noch in der kommenden Woche zu Warnstreiks kommen. Wenn das Unternehmen in den laufenden Tarifgesprächen nicht "sehr schnell" ein besseres Angebot vorlege, seien Arbeitskampfmaßnahmen nicht auszuschließen, sagte der Vorsitzende der Bahn-Gewerkschaft Transnet, Alexander Kirchner, am Freitag in Frankfurt.
Zwar hätten Gespräche Vorrang, aber nötigenfalls könnte selbst vor dem nächsten Verhandlungstermin am 28. Januar noch gestreikt werden. Kirchner kritisierte besonders, dass die Bahn zu verbesserten Arbeitszeitregelungen nicht bereit sei. Auf die Forderung, den Beschäftigten pro Jahr mindestens zwölf freie Wochenenden zu garantieren, habe der Bahn-Vorstand bisher nicht reagiert, bemängelte Kirchner.
Die Tarifgespräche für rund 130.000 Beschäftigte waren in der Nacht zu Freitag zum zweiten Mal vertagt worden. Eine dritte Verhandlungsrunde ist für den 28. Januar angesetzt. "Wir liegen weit auseinander", sagte Kirchner. Die Bahn ist für 2009 und 2010 zu jeweils einem Prozent Lohnerhöhung bereit. Zusätzlich stellt sie Einmalzahlungen in Abhängigkeit vom Geschäftsergebnis in Aussicht.
Transnet und die kleinere Gewerkschaft GDBA fordern für ihre Mitglieder zehn Prozent mehr Geld.
Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) verhandelt separat für rund 12.000 Lokführer und fordert 6,5 Prozent mehr Lohn sowie Verbesserungen bei der Anrechnung der Arbeitszeit. Deren Gespräche mit der Deutschen Bahn wurden in der zweiten Verhandlungsrunde am Freitag ergebnislos vertagt. Das Angebot des Arbeitgebers reiche nicht aus, sagte eine GDL-Sprecherin. Die nächste Verhandlungsrunde stehe am 30. Januar an. Ende diese erneut ohne ein Ergebnis, werde über Streiks nachgedacht.
Die Bahn weist im Gegenzug auf die schwierige wirtschaftliche Lage hin: Wegen der anhaltenden Flaute bei der industriellen Produktion erwägt sie Kurzarbeit im Güterverkehr. "Angesichts der Weltwirtschaftskrise, die uns hart trifft, müssen wir gegensteuernde Maßnahmen einführen", sagte ein Unternehmenssprecher.
Zur Vermeidung von Arbeitsplatzabbau sei die Geschäftsleitung der Güterverkehrstochter Railion unter anderem im Gespräch mit dem Betriebsrat, "um Kurzarbeit zu prüfen, wie viele andere Unternehmen auch". Über die Zahl der betroffenen Arbeitnehmer und die Dauer der Kurzarbeit sagte sie nichts. Zum Jahreswechsel 2007/2008 beschäftigte die Bahn im Schienengüterverkehr mehr als 28.000 Menschen. Dem Radiosender hr-info zufolge prüft die Arbeitnehmervertretung noch, ob sie die Verhandlungen aufnehmen soll.
Transnet-Chef Kirchner, verwies ebenfalls darauf, dass es bei anderen Unternehmen auch Kurzarbeit gebe. Die Produktionsausfälle in der Montan- und Autoindustrie schlügen auf den Güterverkehr durch. Es sei aber davon auszugehen, dass das Ergebnis der Bahn beim Güterverkehr positiv ausfalle. "Kurzarbeit hätten wir auch ohne Lohnabschlüsse", sagte Kirchner.
Beetje jammer dat mijn reisje naar Zwitserland (eerste week februari) nu wat onzeker wordt :neg: